Immobilien werden nicht nur zur Selbstnutzung erworben.

Viele Immobilienkäufer verfolgen von Beginn an nur ein Ziel: Das Objekt soll der Kapitalanlage dienen.

Oder man entscheidet sich vielleicht zuerst für die Eigentumswohnung – zieht aber später in das Einfamilienhaus um.

In jedem Fall will man wissen, welche Ertragschancen das Objekt hat.

Bruttorendite berechnen – Know-how für Vermieter

Einer der wichtigen Werte ist die Bruttorendite. Letztere drückt aus, in welchem Verhältnis die Investitionskosten und Einnahmen aus dem Anlageobjekt zueinanderstehen.

Die Bruttorendite zu berechnen ist eigentlich relativ einfach und folgt dieser Formel:

Nettokaltmiete/Investitionskosten = Rendite in Prozent.

Als Vermieter hat man beispielsweise 150.000 Euro für den Kauf zuzüglich 12 Prozent Kaufnebenkosten eingesetzt. Die monatliche Nettokaltmiete liegt bei 450 Euro.

Somit liegen die Investitionskosten bei 168.000 Euro und die Jahresnettokaltmiete bei 5.400 Euro. Mit diesen Zahlen ergibt sich aus der Formel ein Ergebnis von 0,0321 bzw. 3,21 Prozent.

  • Die Investitionskosten umfassen Kauf- oder Erstellungskosten und die zugehörigen Nebenkosten.

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