Wer sich für eine Immobilie entscheidet, will als Familie oft selbst darin wohnen.
Nicht selten verfolgen Käufer andere Ziele – es geht um die Kapitalanlage. Hier spielen ganz andere Aspekte eine Rolle.
Einer der wesentlichen Punkte ist die Frage, ob sich die Investition lohnt.
Der Nettorendite Rechner entscheidet darüber, ob man investiert oder nicht.
Nettorendite berechnen: Der Weg zum Anlageobjekt
Die Berechnung der Nettorenditen ist mit der Formel für die Bruttorendite auf den ersten Blick identisch. Aber: Für jede Immobilie fallen Nebenkosten an. Ein Teil dieser Bewirtschaftungsaufwendungen ist auf die Mieter umlagefähig. Andere muss der Vermieter tragen.
Dieser Aspekt muss in die Renditeberechnung einbezogen werden. Daher sieht die Berechnungsformel wie folgt aus:
Objektertrag (Jahresnettokaltmiete – Betriebskosten)/Investitionskosten = Rendite in Prozent.
- Das potenzielle Kaufobjekt kostet 150.000 Euro zuzüglich zwölf Prozent Nebenkosten (Notar, Gutachten usw.). Die monatliche Kaltmiete liegt bei 450 Euro. Auf die Bewirtschaftung entfallen 15 Prozent der Mieteinnahmen. Bei 5.400 Euro Jahresmiete liegt der Objektertrag bei 4.590 Euro. Somit lässt sich die Nettorendite berechnen – sie liegt bei 0,0273 oder 2,73 Prozent.