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Mörtel, Putz und Zement zählen zu den bedeutensten Baustoffen überhaupt. In der Regel dient Zement dabei insbesondere als eine Art Bindemittel für andere Baustoffe. Wird er mit Wasser und einem anderen Gesteinzusatz vermischt, enstehen je nach Körnung entweder Mörtel oder Beton.

Mörtel verbindet Mauersteine miteinander während Putz sowohl die äußeren als auch die inneren Wände von Häusern schützt. Der folgende Artikel verrät mehr über die einzelnen Bestandteile von Mörtelputz und wo diese zum Einsatz kommen können.

Mörtelputz: Was ist Mörtel?

Bei Mörtel, einem wichtigen Bestandteil von Mörtelputz, handelt es sich um eine formbare Masse, die in der Regel aus gebranntem Kalk, Zement, Wasser und Sand besteht. Die Elastizität bekommt Mörtel durch das zugesetzte Kalkhydrat.

Mörtel kommt dann zum Einsatz, wenn Verbindungen zwischen Bausteinen geschaffen und Zwischenräume verschlossen werden sollen. Wichtig ist der Baustoff auch beim Vermauern von Ziegel- und Kalksandsteinen.

Zum Einsatz kommt er jedoch auch beim Verputzen und Fliesenlegen. Mörtel kann entweder selbst angemischt oder in Form von Trockenmörtel fertig gekauft und mit Wasser angesetzt werden.

Welche Arten von Mörtel gibt es?

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Mauermörtel.

  1. Kalkmörtel
  1. Kalkzementmörtel
  1. Zementmörtel

Heutzutage kommt in der Regel fast ausschließlich Werktrockenmörtel als Mörtelputz zum Einsatz, denn Baustellenmörtel wird nur noch selten verwendet.

Mörtelputz: Was ist Putz?

Bei Putz handelt es sich grundsätzlich um einen Belag aus Mörtelputz, der an Decken oder Wänden mehrlagig in einer bestimmten Dicke aufgetragen wird. Erst durch die Verfestigung am Baukörper hat er seine endgültigen Eigenschaften erreicht.

Handelt es sich um Stahlbetontreppen und -decken, können Putze auch als Brandschutz dienen. Werden sie mit porigen Zuschlägen angereichert, dienen sie zudem als Wärmeschutz.

Innen- und Außenputze

Außenputze dienen hauptsächlich der Abhaltung von Witterungseinflüssen, während Innenputze dafür sorgen, dass Anstriche und Tapeten eine ebenmäßige Unterlage erhalten. Im Idealfall sind Innen- und Außenputze atmungsaktiv und lassen somit einen Feuchtigkeitsaustausch zwischen der Luft und den Bauteilen zu.

Während Innenputze durchschnittlich mit einer Schichtdicke von 15 mm aufgetragen werden sollten, benötigen Außenputze eine Dicke von 20 mm. Auf gefrorenen Untergründen darf grundsätzlich nicht verputzt werden. Auch sollte der Putzgrund für Mörtelputz staubfrei sein. Handelt es sich um stark saugende Untergründe, müssen diese zunächst angefeuchtet werden.