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Das Termingeld ist eine unter Umständen lohnenswerte Form der Geldanlage.

Geldbeträge können hier für eine zwischen Bank und Anleger vereinbarten Laufzeit zu einem festen Zinssatz angelegt werden, wobei die Mindestlaufzeit für gewöhnlich einen Monat beträgt.

Beim Termingeld muss man zwischen Festgeld mit festgelegter Laufzeit und Kündigungsgeld ohne feste Laufzeit unterscheiden.

Man bezeichnet diese Anlageform auch als Termineinlage.

Termingeld und Baukredit

Das Termingeld kann nicht direkt mit einem Baukredit in Verbindung gebracht gebracht werden, doch kann es zum Beispiel genutzt werden, um die für den Immobilienkauf oder Hausbau geplanten Eigenmittel zu vermehren und sich so gegebenenfalls einen günstigeren Baukredit zu sichern.

Termingeld - ein Beispiel:

Herr X hat eine Summe von 20.000 Euro geerbt. Er plant, ein Haus zu bauen, doch noch nicht jetzt, sondern erst in zwei bis drei Jahren, wenn er in seinem Beruf etwas gefestigter ist.

Er möchte die 20.000 Euro gerne als Eigenmittel einbringen und legt das Geld daher für den Zeitraum von 24 Monaten als Termineinlage an.

Selbst bei den aktuell geltenden niedrigen Zinsen kann er in den zwei Jahren so einen Gewinn von bis zu 760 Euro erzielen.

  • Termingeld bringt bis zu 80 Prozent mehr Zinsen als auf dem Sparbuch liegendes Geld.

Das Termingeld wird auch als Festgeld, Terminaeinlage oder Termindepositen bezeichnet.

Termingeld - was ist das?

Das Termingeld ist eine Art der Geldanlage. Wobei es sich hierbei um eine kurz- bis mittelfristige Form des Geldanlegens handelt.

Für eine Anlage in Form einer Termineinlage wird von den Banken für gewöhnlich eine Mindestlaufzeit von einem Monat festgesetzt. Erst im Anschluss kann man wieder über das angelegte Geld samt Zinsen verfügen.

Für die Termineinlage gilt eine Mindestlaufzeit. Dafür ist der Zinsertrag bei dieser Form der Geldanlage jedoch höher als zum Beispiel beim sogenannten Tagesgeld und es werden feste Zinsen zudem für die gesamte vereinbarte Laufzeit garantiert.

Auch wenn es Anlageformen mit weitaus größeren Gewinnspannen gibt, die Termineinlage hat den Vorteil, dass es sich um eine relativ sichere Anlage handelt.

Termingeld - Festgeld und Kündigungsgeld

Beim Termingeld muss man zwischen dem sogenannten Festgeld und dem Kündigungsgeld unterscheiden. Der Unterschied ist, dass beim Festgeld das Geld für einen zuvor festgelegten Zeitraum zu einem festen Zinssatz angelegt wird.

  • Die Laufzeit für das Festgeld verlängert sich für gewöhnlich automatisch um den ursprünglich vereinbarten Zeitraum, wenn der Anleger bis zum Ende der Laufzeit keine neuen Weisungen erteilt.

Beim Kündigungsgeld gibt es keine festgelegte Laufzeit. Hier einigen sich Bank und Anleger für gewöhnlich auf eine Kündigungsfrist die zwischen 30 und 180 Tagen liegt. Die Geldanlage läuft demnach so lange, bis der Anleger sie aktiv kündigt. Erst durch die Kündigung wird das Kündigungsgeld zum Termingeld.

Beim Kündigungsgeld sind die Zinsen auch nicht wie beim Festgeld garantiert. Sie werden von der Bank an die Entwicklung des Zinsmarktes angepasst.


Quellen

Rotth, Oliver: Earning by Doing. So funktionieren die Finanzmärkte. So verdienen Sie Geld an der Börse. Strategien und Börsen-Geschichte eines Profis. »
Simoens, Anne Nina / Pallasch, Anja: Babypedia: Elternzeit, Anträge, Finanzen, Rechtsfragen, Ausstattung. »