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Auch wenn der Fachmann der ideale Mann ist, um ein Fenster einbauen zu lassen, so können geübte Heimwerker dies mithilfe einer Anleitung meist ähnlich gut.

Man muss lediglich die entsprechenden Materialien besorgen und sich mit dem richtigen Werkzeug eindecken.

Wer diese Arbeit selbst machen möchte, kann beispielsweise bei einem durch eine Baufinanzierung ermöglichten Bauprojekt viel Geld sparen, weil er aufgrund der Eigenleistung weniger Geld von der Bank benötigt.

Anleitung zum Fenster einbauen

Wer seine Fenster selbst einbauen möchte, der sollte sich eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung besorgen. Sie verhindert, dass man ein Fensterkonstruktion falsch installiert und später mit Schäden oder hohen Energiekosten rechnen muss.

Die Vorgehensweise ist, unabhängig von der Art des Fensters, meist gleich oder zumindest sehr ähnlich.

Man muss nur folgende Schritte berücksichtigen:

  1. Überprüfung aller Materialien
  2. Ausbau alter Fenster (falls notwendig)
  3. Kontrolle und eventuell Ausbesserungsarbeiten (z. B. an der Fensterlaibung)
  4. Fenster vorbereiten (z. B. Entfernen von Schutzfolien, Anbringen von Griffen, Ausbau der Fensterflügel)
  5. Einsetzen und Befestigen des Fensterrahmens
  6. Abdichten des Rahmens und sonstiger Zwischenräume mit entsprechenden Dichtungsstoffen (innen und außen, z. B. mit Acryl, Silikon, Dämmschaum)
  7. Einhängen und Einstellen der Fensterflügel (mittels der Scharniere oder Eck- bzw. Scherlagern)

Falls Maler- oder Tapezierarbeiten geplant sind, sollte man mit diesen warten, bis alle eingesetzten Füll- und Dämmmaterialien vollkommen ausgehärtet beziehungsweise getrocknet sind.

Anfallende Kosten beim Fenster einbauen

Die Höhe der Kosten sind vor allem von der Art des Fensters (Fenstergröße, Art der Verglasung, Rahmenmaterial) und den weiteren benötigten Materialien (Abdichtmaterialien, Werkzeuge) abhängig.

Ein relativ großer Kostenfaktor ist darüber hinaus der beauftragte Handwerker, der für den Einbau in der Regel 2 bis 4 Stunden pro Fenster benötigt.

  • Man geht davon aus, dass der Einbau selbst etwa 30 % des Gesamtpreises ausmacht. Wer diese Arbeiten also selbst durchführt, kann an dieser Stelle viel Geld einsparen.

Vor allem das Fenstermaterial ist für die Berechnung der Kosten von Bedeutung. Für ein gängiges Kunststofffenster mit den Maßen 1,30 x 1,30 m sowie einer Dreifachverglasung muss man mit etwa 500 € Anschaffungskosten rechnen.

Ein ähnliches Fenster aus Aluminium-Holz schlägt mit bis zu 700 € zu Buche und für ein reines Aluminiumfesnster kann man bis zu 800 € bezahlen, wobei diese Kosten bei größeren Fenstern entsprechend höher liegen.

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Staatliche Förderung für den Einbau energetischer Fenster sichern

Fenster einzubauen, die auf dem neuesten Stand der Wärmedämmung sind, ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Sie dabei helfen, Energiekosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.

Vom Staat werden für solche energetischen Sanierungsarbeiten Förderungen in Form von zinsgünstigen Darlehen oder Zuschüssen gewährt. Sie werden beispielsweise von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) im Rahmen der BAFA-Förderung gewährt.


Quellen

Haas, Karl-Gerhard / Reinbold, Hans-Jürgen: Reparaturen zu Hause: Das Buch für den Werkzeugkasten »
Suda, Jürgen / Rudolf-Miklau, Florian: Bauen und Naturgefahren: Handbuch für konstruktiven Gebäudeschutz »