Wer sich als Anleger für Immobilien interessiert, muss ganz unterschiedliche Aspekte berücksichtigen.
Dazu gehört nicht nur die Frage, in welcher Höhe sich mit einem Gebäude Wertsteigerungen erreichen lassen. Vielmehr steht auch die Frage im Raum, wie die Rendite für die Mietimmobilie aussieht.
Hier reicht es nicht, nur die reine Objektrendite zu betrachten.
Wenige Investoren setzen für die Anschaffung von Mietimmobilien voll auf Eigenkapital. Oft sitzen Baufinanzierungen mit im Boot.
Wie lässt sich hier die Eigenkapitalrendite berechnen?
Eigenkapitalrendite berechnen – Ertrag minus Zinszahlungen
Bei einer zu 100 Prozent durch Eigenkapital (EK) finanzierten Immobilie sind Objektrendite und Eigenkapitalrendite identisch.
Bei einer teilweise fremdfinanzierten Immobilie sieht die Situation anders aus. Hier verändert sich die Formel wie folgt:
((Ertrag p. a. – Zinszahlung p. a.)/gebundenes EK) * 100 = Rendite in Prozent
Bei 11.000 Euro Ertrag (Kaltmiete abzüglich Nebenkosten) und 2.500 Euro Zinsbelastung ergibt sich bei einem EK von 75.000 Euro eine Eigenkapitalrendite von 11,33 Prozent.