Hauskredit

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Baufinanzierungen sind gerade in Niedrigzinsphasen günstig. Viele Menschen, die schon immer vom Eigenheim geträumt haben, entscheiden sich gerade dann fürs Baugeld. Selbst genutzte Immobilien sind aber nur ein Teil der Baufinanzierungen.

Banken beschäftigen sich auch mit dem Hauskredit fürs Gewerbe. Allerdings gelten hier andere Spielregeln hinsichtlich der Kreditvergabe.

Wie bekommen Gewerbekunden einen Baukredit?
Wo muss das Gewerbe besonders genau hinschauen?
Und wie verhält sich das Ganze bei einer Mischnutzung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Gewerbe Hauskredit: Mischnutzung
  2. Risikobewertung
  3. Flexible Tilgungskonditionen

Hauskredit für Gewerbe

Hauskredit für Gewerbe werden mit einer strengen Risikobewertung vergeben. Gewerbe kann auch in angemieteten Büroräumen betrieben werden. Allerdings ist Miete ist immer ein großer Kostenfaktor, insbesondere, wenn es sich um ein kleineres Gewerbe handelt. Dann kann es sich lohnen, die gewerblichen Räume und die privaten Wohnräume in einem Haus zu kombinieren. Warum also einen Hauskredit für Gewerbe aufnehmen?

  • Günstige Bauzinsen bieten eine Möglichkeit, wie sich selbst genutzter Wohnraum in Kombination mit Gewerberäumen im eigenen Haus realisieren lässt. Sollzinsen können im Fall einer Mischnutzung eine Betriebsausgabe darstellen und mindern so die zu versteuernden Gewinneinkünfte aus Büro oder Arbeitszimmer in der selbst genutzten Wohnimmobilie.

Oder man nutzt die Gelegenheit, um zu expandieren – mit der Immobilie fürs eigene Gewerbe. Was aus Sicht der Gewerbetreibenden durchaus naheliegt, sollte gut vorbereitet werden. Denn anders als im Rahmen einer Baufinanzierung für Privatkunden sind die Konditionen fürs Gewerbe keineswegs überall und jederzeit abrufbar.

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Hauskredit fürs Gewerbe – die Risikobewertung

Im Hinblick auf die gewerblich genutzte Immobilie ist einer der Unterschiede zum privaten Baukredit die Risikobewertung. Banken sind in diesem Zusammenhang wesentlich strenger.

  • Damit gehen meist deutlich strengere Beleihungskriterien einher. Die Beleihungsgrenzen für Immobilien mit gewerblicher Nutzung sind mit circa 60 Prozent meist deutlich niedriger als für ein vergleichbares Wohngebäude. Die Folge: Wer sein Gewerbe erweitern will und dazu einen Baukredit braucht, muss deutlich mehr Eigenkapital oder zusätzliche Sicherheiten mitbringen. Darüber hinaus setzen Banken oft voraus, dass der Gewerbetreibende die Nebenkosten aus dem Erwerb selbst trägt.
  • Unternehmen können Baukosten fördern lassen und so die Position gegenüber der Bank beim Baugeld verbessern.

Gewerbe Baufinanzeirung– flexible Tilgungskonditionen berücksichtigen

Im Gewerbebetrieb können sich schnell Veränderungen der Umsatzsituation ergeben. Für die Baufinanzierung einer Immobilie sollte man diesen Aspekt berücksichtigen – und das Darlehen entsprechend ausrichten. Flexible Tilgungskonditionen sind daher für das Baugeld aus Sicht eines Unternehmens besonders wichtig.

Einzelnachweise und Quellen

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