Hauskredit

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Für die meisten Haushalte in Deutschland führt beim Thema Eigenheim kein Weg an der Fremdfinanzierung über einen Bankkredit vorbei.

Der Baukredit ist gerade in Niedrigzinsphasen günstig und verlockend.

Aus Sicht einer soliden Finanzierung ist es aber nicht mit der Suche nach günstigen Sollzinsen getan. Zum Baukredit gehört ein ganzes Portfolio verschiedener Rahmenbedingungen, die im Auge zu behalten sind.

Dazu gehört auch die Tatsache, dass es Baugeld in der Regel nicht ohne Wohngebäudeversicherung gibt.

Gebäudeversicherung: Ein Muss für Kreditfinanzierer

Immobilien kosten im Neubau oder Kauf heute schnell 200.000 Euro – oft auch mehr. Selten kann ein Haushalt diese Summe aus dem Vermögen stemmen.

Banken reichen den Baukredit aber nur aus, wenn sich der Kreditnehmer im Gegenzug verpflichtet, Schutzmaßnahmen für die Bausubstanz zu treffen. Dieses Sicherheitsnetz besteht in aller Regel aus mehreren Elementen.

Handelt es sich um die Neubaufinanzierung, verlangen Kreditinstitute meist den Abschluss einer Rohbauversicherung. Erwirbt der Kreditnehmer eine Immobilie vom Bauträger oder aus dem Bestand, geht es in der Regel um die Wohngebäudeversicherung. Welchen Zweck verfolgen Banken damit?

Die Immobilie ist gleichzeitig Finanzierungsobjekt und Sicherheit. An dieser Stelle lässt sich das besondere Schutzinteresse der Banken ablesen. Es geht darum, die investierte Kreditsumme (etwa nach Baufortschritt) gegen verschiedene Umweltrisiken wie:

zu schützen. Schließlich ist eine beschädigte Immobilie im Rahmen der Vollstreckung aus der Grundschuld nicht mehr ohne Weiteres verwertbar.

Wohngebäudeversicherung: Tipps für Bauherren

Durch die Gebäudeversicherung werden in der Regel alle Maßnahmen gedeckt, welche für die Wiederherstellung der Bausubstanz nach einem Schaden erforderlich sind.

Dazu gehören unter anderem:

Gerade Elementarschäden können zur echten Bedrohung für Immobilienbesitzer werden – sind aber nicht automatisch in die Wohngebäudeversicherung eingeschlossen. Je nach individueller Lage der Immobilie kann es sich durchaus empfehlen, den Schutz gegen Elementarschäden in den Vertrag einzubinden.

Damit die Wohngebäudeversicherung den Versicherten vollumfänglich schützt, sollte in dem Tarif auch ein Ersatz für Kosten enthalten sein, welche durch die Anmietung einer Ersatzwohnung oder durch den Umzug ins Hotelzimmer entstehen.