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Eine Immobilie zu kaufen ist für viele ein Traum, den sie sich erfüllen, indem sie diese mithilfe eines Bankdarlehens finanzieren. Auf dem deutschen Immobilienmarkt gibt es viele verschiedene Immobilien, vom kleinen Apartment bis hin zum großen Ein- oder Mehrfamilienhaus kann man alles erwerben.

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, der ist gut beraten, dies über einen Immobilienmakler zu tun. Dieser nimmt das Objekt in sein Portfolio auf und bietet sie seiner Kundschaft an.

Eine Immobilie kaufen

Eine Immobilie kaufen kann prinzipiell jede rechtsfähige Person.

Um sich den Wunsch von den eigenen vier Wände zu erfüllen sollte man folgendermaßen vorgehen:

  • Finden einer passenden Immobilie (z. B. mithilfe eines Maklers)
  • Sammeln von Informationen zur Immobilie (durch den Notar, bei Grundbuchamt, Baulastenverzeichnis)
  • Beschaffung der notwendigen Finanzmittel (etwa durch eine Finanzierung)
  • Verhandlungen mit dem bisherigen Eigentümer
  • Aufsetzen eines Kaufvertrages (meist durch einen beauftragten Notar)
  • Unterzeichnung und notarielle Beurkundung des Kaufvertrages
  • Eintrag als Eigentümer ins Grundbuch

Nach den genannten Schritten erfolgt anschließend bei der Übergabe die Übernahme der Immobilie vom alten Eigentümer.

Wer ein Objekt kaufen möchte, sollte vor allem darauf achten, dass die Eigentumsverhältnisse der Immobilie transparent und nachvollziehbar sind. Bei vorhandenen Belastungen aufgrund von eingetragenen Grundpfandrechten oder privaten bzw. öffentlichen Baulasten sollte man gut überlegen, ob es sinnvoll ist, eine solche Immobilie tatsächlich zu erwerben.

Der Kaufvertrag für ein Objekt sollte alle wichtigen Vereinbarungen enthalten möglichst detailliert ausgearbeitet sein. Für die Rechtsgültigkeit eines solchen Vertrages ist die notarielle Beurkundung vorgeschrieben. Das bedeutet, dass man einen Kaufvertrag theoretisch auch selbst erstellen kann, er aber spätestens im Beisein eines Notars unterzeichnet werden muss.

Immobilie verkaufen

Die gesetzlichen Vorgaben beim Verkauf einer Wohnimmobilie entsprechen denen, die für den Kauf gelten. Wer sein Eigentum veräußern möchte, sollte zunächst ein Wertermittlungsverfahren durchführen lassen. Dadurch erhält der Eigentümer den aktuellen Verkehrswert seines Eigentums und kann einen entsprechenden Verkaufs- bzw. Angebotspreis festlegen. Diesen teilt er dann dem Makler mit, der ihn an potenzielle Kaufinteressenten weitergibt.

Der Angebotspreis sollte so festgelegt sein, dass er nicht zu hoch ist und mögliche Käufer abschreckt. Allerdings ist es sinnvoll, ihn so hoch anzusetzen, dass man für Verhandlungen Spielraum hat und trotz eines Preisnachlasses dennoch den Wunschpreis erreicht.

  • Mit einem zu niedrig angesetzten Angebotspreis beraubt man sich selbst einer guten Verhandlungsposition und hat bei einem tatsächlichen Verkauf einen finanziellen Verlust zu tragen. Folglich ist es kontraproduktiv, den Angebotspreis von vornherein unterhalb des ermittelten Verkehrswertes anzusetzen.

Immobilie finanzieren

Neben einem entsprechenden Objekt benötigt man die notwendigen finanziellen Mittel, um die Kosten zu stemmen. Oftmals gelingt ein Immobilienkauf nur, wenn man einen Immobilienkredit aufnimmt, um auf diese Weise die Lücke zwischen dem vorhandenen Eigenkapital und dem Gesamtkaufpreis zu schließen.

Die Bank wird einem entsprechenden Kreditantrag in der Regel nur dann zustimmen, wenn der Antragsteller über ein gewisses Eigenkapital verfügt, eine gute Bonität nachweisen kann und beruflich beziehungsweise gehaltstechnisch fest im Sattel sitzt. Vor allem sollte man möglichst viel Eigenkapital besitzen. Dadurch sinkt nicht nur die Höhe der notwendigen Darlehenssumme, sonder die Bank wird auch bessere Konditionen für das Darlehen anbieten.


Quellen

Hammer, Thomas: Meine Immobilie finanzieren: Haus oder Wohnung: kaufen, bauen, sanieren »
Hölting, Michael: Immobilienfinanzierung: Die beste Strategie fürs Kaufen und Bauen »
Siepe, Werner: Meine Immobilie erfolgreich verkaufen: Das beste Ergebnis erzielen »