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Viele Menschen haben den Wunsch, sich ein Eigenheim anzuschaffen und erwägen aus diesem Grund einen Immobilienkauf.

Mit dem Erwerb eines Hauses oder einer Wohnung sind aber eine ganze Reihe von Überlegungen verbunden, die man vor einem solchen Rechtsgeschäft in die Entscheidung miteinbeziehen sollte.

Der Immobilienkaufvertrag

Wer einen Immobilienkauf tätigen möchte, der sollte dies immer mithilfe eines schriftlich ausformulierten Immobilienkaufvertrags tun. Ein solcher Vertrag verleiht den beteiligten Parteien, also dem Verkäufer und dem Käufer, größtmögliche Rechtssicherheit.

Vor allem, wenn es später zu Streitigkeiten kommt, kann der Immobilienkaufvertrag als Nachweis für Vereinbarungen dienen.

In einen Immobilienkaufvertrag sollten folgende Inhalte aufgenommen werden:

Nach der Unterzeichnung des Vertrages wird der Immobilienkauf rechtlich wirksam, sobald der entsprechende Eintrag des neuen Eigentümers ins Grundbuch erfolgt ist. Ein solcher Eintrag wird nicht automatisch vorgenommen, sondern muss beantragt werden.

Nebenkosten beim Immobilienkauf

Für einen Immobilienkauf werden finanzielle Mittel benötigt. Allerdings ist vom Käufer zu bedenken, dass nicht nur die reinen Kaufkosten anfallen, sondern auch sogenannte Kaufnebenkosten.

Diese sind bei der Berechnung der Gesamtkosten mit zu berücksichtigen, denn sie machen mit durchschnittlich 15 % des Kaufpreises für eine Immobilie einen nicht unwesentlichen Anteil aus.

Zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf gehören beispielsweise:

  • Bei einem Immobilienkauf in München beispielsweise ergeben sich bei einem Kaufpreis von 300.000 Euro laut Baunebenkostenrechner Nebenkosten von etwas mehr als 27.000 Euro, was circa 9 % der Gesamtkaufsumme ausmacht.

Rechner für den Immobilienkauf

Mithilfe unseres Hauskreditrechners können Sie nach Kreditangeboten für Ihr Eigenheim suchen. Variieren Sie die Kreditkonditionen, um eine optimale Finanzierungsmöglichkeit für Ihren Immobilienkauf zu finden.

Unser Kreditrechner benötigt lediglich folgende Angaben:

Auf Grundlage der gemachten Eingaben erstellt der Hauskreditrechner eine Liste von möglichen Anbietern, bei der Nutzung eines Rechners auf der Website einer Bank wird ein entsprechendes, zunächst unverbindliches Angebot erstellt.

Ablauf beim Immobilienkauf

Der Immobilienkauf geht in der Regel in drei Schritten vor sich:

Zunächst einmal ist es wichtig, dass der Käufer die Finanzierung für den Immobilienkauf sicherstellt. Er muss frühzeitig mit seiner Bank über die Höhe eines Darlehens sprechen und damit festlegen, wie hoch sein Gesamtbudget für den Kauf eines Eigenheimes ist. Dieses Wissen bildet nämlich die Grundlage für die Suche nach geeigneten Objekten.

Weiß er, wie viel die Immobilie maximal kosten darf, macht er sich auf die Suche nach geeigneten Immobilien. Hierfür wird er meist einen Immobilienmakler ins Boot holen. Dieser ist ein Experte auf diesem Gebiet und hat verschiedene Objekte in seinem Portfolio. Durch den Austausch mit seinem Kunden weiß der Makler, welche Kriterien die Immobilie erfüllen soll und kann entsprechende Angebote heraussuchen.

Ist eine Immobilie gefunden, muss diese besichtigt und auf ihre Qualitäten hin begutachtet werden. Dies übernimmt normalerweise ein beauftragter Gutachter. Er erstellt ein Wertgutachten für die Immobilie. Dieses bildet dann die Grundlage für die Preisverhandlungen. Werden sich Verkäufer und Käufer einig, muss der Käufer noch mit seiner Bank sprechen, die die Finanzierung des Geschäftes überprüft und genehmigt. Anschließend wird der oben beschriebene Hauskaufvertrag aufgesetzt und unterzeichnet. Mit dem Grundbucheintrag gilt der Immobilienkauf als rechtskräftiges Geschäft.


Quellen

Oppel, Kai / Radtke, Sven: Immobilienfinanzierung: Neue Kredite, neue Wege »
Anzenberger, Robert / Oppel, Kai: Immobilienkauf »